Rund und bunt
Jedes
Jahr auf's Neue, jedes Jahr fast dasselbe. Bis auf wenige Ausnahmen
bei den Fahrgeschäften, bleiben die Stände auf der
Fronleichnamskirmes
in Sterkrade immer gleich. Am Riesenrad gibt es Schmalhaus-Eis, am
Kleinen Markt steht die Belgische Pommesbude und am Bahnhof der
Käsespezialitätenstand. Wer auf den Gedanken kommt, das Kirmes für
mich vor allen Dingen essen und noch mal essen bedeutet, der hat fast
recht. Da mir die meisten Fahrgeschäfte den Magen umdrehen - außer
die Wildwasserbahn und das Kettenkarussel, die mir immer wieder den
größten Nervenkitzel des Jahres bescheren - habe ich es eher auf
die Atmosphäre und das leibliche Wohl abgesehen. Die angesagtesten
Hits des Jahres schallen aus den Lautsprecherboxen und die Stimmen
der Sprecher, die die nächste Runde ankündigen, hören sich bei
jedem Karussell gleich an.
Vor den Losbuden liegen tonnenweise Nieten und bilden einen weichen Teppich zwischen den zerbrochenen Flaschen und zertretenen Bratwürstchen. Es ist so voll, dass man nur schleichend vorwärts kommt und die Mischung der Menschen ist einzigartig. So etwas sieht man nur an Kirmestagen. Der Aufpasser an der Geisterbahn, der aussieht als wäre er der selbigen entsprungen, ist anscheinend im Ruhestand. Denn er steht nicht mehr dort, um die, aus der Geisterbahn kommenden, Wagen in Empfang zu nehmen und somit müssen die Besucher auf den letzten Schock verzichten. Die Existenz mancher Buden ist mir seit jeher schleierhaft: „Ihr Name auf einem Reiskorn“, der oben bereits erwähnte Imbiss mit den Käsespezialitäten und der „Lustige Kondome“-Stand. Trotzdem gehören sie dazu, wie immer an der gleichen Stelle. Unverzichtbar dagegen sind Bratwürstchen im Brötchen, Backfisch, gebrannte Mandeln, Lebkuchenherzen und Schokofrüchte. Ohne sie wäre die Kirmes keine Kirmes. Jedenfalls für mich nicht. Doch da gibt es für jeden sicherlich etwas anderes. Ein Highlight im Jahreskalender ist die Kirmes allemal. Denn dann geht es endlich mal rund. Ein Rummel ohnegleichen. Und jedes Jahr auch mit mir.
Vor den Losbuden liegen tonnenweise Nieten und bilden einen weichen Teppich zwischen den zerbrochenen Flaschen und zertretenen Bratwürstchen. Es ist so voll, dass man nur schleichend vorwärts kommt und die Mischung der Menschen ist einzigartig. So etwas sieht man nur an Kirmestagen. Der Aufpasser an der Geisterbahn, der aussieht als wäre er der selbigen entsprungen, ist anscheinend im Ruhestand. Denn er steht nicht mehr dort, um die, aus der Geisterbahn kommenden, Wagen in Empfang zu nehmen und somit müssen die Besucher auf den letzten Schock verzichten. Die Existenz mancher Buden ist mir seit jeher schleierhaft: „Ihr Name auf einem Reiskorn“, der oben bereits erwähnte Imbiss mit den Käsespezialitäten und der „Lustige Kondome“-Stand. Trotzdem gehören sie dazu, wie immer an der gleichen Stelle. Unverzichtbar dagegen sind Bratwürstchen im Brötchen, Backfisch, gebrannte Mandeln, Lebkuchenherzen und Schokofrüchte. Ohne sie wäre die Kirmes keine Kirmes. Jedenfalls für mich nicht. Doch da gibt es für jeden sicherlich etwas anderes. Ein Highlight im Jahreskalender ist die Kirmes allemal. Denn dann geht es endlich mal rund. Ein Rummel ohnegleichen. Und jedes Jahr auch mit mir.
Foto: HotelMonacoMuenchen/pixabay.com |
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